1. Krefeld

Pinguine schlittern Richtung Keller

Pinguine schlittern Richtung Keller

Die Krefeld Pinguine sind nach den Niederlagen gegen Berlin und Ingolstadt auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Die Verletztenmisere hält weiter an. Am Freitag geht es zu den Schwenninger Wild Wings.

Den Saisonstart haben sich die Krefeld Pinguine gänzlich anders vorgestellt. Nach der 1:2-Niederlage vom Sonntag in Ingolstadt rutschte das Team von Trainer Rick Adduono bis auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Den Siegen gegen Augsburg und Hamburg stehen vier Partien gegenüber, in denen die Schwarz-Gelben das Eis als Verlierer verlassen mussten.

Allein in den letzten drei Begegnungen mussten die Krefelder ihrem Gegner gratulieren. Natürlich ist dies zum Teil auch der Verletztenmisere geschuldet. Neben den Langzeitverletzten Istvan Sofron und Tomas Duba fielen zuletzt auch Steven Hanusch (Mittelfußbruch) und jüngst David Fischer (leichte Hirnprellung) aus. Demnach standen Adduono nur fünf gelernte Abwehrspieler zur Verfügung. Ein Lichtblick war indes die Leistung von "Ersatz"-Schlussmann Patrick Klein. Auch offensiv platzte noch nicht der Knoten, die nötige Durchschlagskraft in der Abteilung Attacke blieb bislang aus. "Wir müssen in den nächsten Spielen einen Weg finden, wie wir über die gesamten 60 Minuten unser bestes Eishockey abrufen können", fordert Kapitän Daniel Pietta und ergänzt: "Ein, zwei Drittel lang gut zu spielen, reicht nicht."


Am besten beginnen die Pinguine damit schon am kommenden Freitag, wenn sie um 19.30 Uhr bei den Wild Wings in Schwenningen gastieren. "Das wird kein leichtes Spiel, ich glaube, von den letzten vier Partien dort haben wir drei verloren", erinnert sich Pietta, der jedoch zuversichtlich nach vorne schaut.
Am kommenden Sonntag erwarten die Schwarz-Gelben dann den EHC Red Bull München im König Palast. Erstes Bully ist um 16.30 Uhr.