Sparkasse hat seit 1977 rund 17,1 Mio. Euro aus dem PS-Zweckertrag ausgeschüttet : 78 Kempener Vereine erhalten 52.250 Euro
Kempen Im vergangenen Jahr hat die Sparkasse in Krefeld, im Kreis Viersen und in Geldern rund 3,2 Millionen Lose verkauft, so dass als Spendenanteil des PS-Sparens rund 800.000 Euro zusammenkamen. Mit Hilfe der Prämienlossparer hat die Sparkasse auf diese Weise seit 1977 in ihrem Geschäftsgebiet rund 17,1 Millionen Euro für das Gemeinwohl weitergegeben.
Allein in Kempen und Umgebung können sich in den nächsten Wochen 78 Vereine über Zuwendungen aus dem PS-Zweckertrag in Höhe von 52.250 Euro freuen. In den Genuss von Spendengeldern kommen Fördervereine von Kindergärten und Schulen ebenso wie Sportvereine, Chöre oder Altenheime.
Seit über einem halben Jahrhundert bieten die rheinischen Sparkassen ihren Kunden die erfolgreiche Kombination aus Gewinnspiel und Spareinlage. 1952 gestartet, erfreut sich das PS-Sparen noch heute großer Beliebtheit. Der Preis für ein Monatslos von fünf Euro setzt sich aus vier Euro Sparbeitrag und einem Euro Lotterie-Einsatz zusammen.
Nur ein geringer Teil dieses Euros entfällt auf die Lotteriesteuer und wird für die Verwaltungskosten aufgewendet. Da die Sparkassen die PS-Lotterie ohne eigenen Profit betreiben - und nicht zuletzt durch die rationelle Abwicklung im Dauerauftragsverfahren - gehört das PS-Sparen zu den Lotterien mit der höchsten Ausschüttungsquote. 55 Prozent des Loseinsatzes werden wieder als Gewinne ausgeschüttet — eine bessere Quote als bei jeder anderen deutschen Lotterie. Seit der Neuregelung zu Beginn des Jahres 2007 können Gewinnsummen zwischen 2,50 Euro und 250.000 Euro erspielt werden. 2015 überwies die Sparkasse Krefeld insgesamt über 1,83 Millionen Euro Gewinne an ihre Kunden, darunter 32 größere Gewinne zu je 5.000 Euro und zwei Hauptgewinne über 50.000 Euro.
Immerhin 25 Prozent der Lotteriegelder verbleiben jedoch in der Region und werden als sogenannter PS-Zweckertrag für gemeinnützige Projekte zur Verfügung gestellt.
