Krefeld : Königsburg: Partyveranstalter konnte kein "abgelaufenes" Bier finden
Krefeld Der Veranstalter der "Dornröschenparty" in der Königsburg hat zu Vorwürfen Stellung genommen, bei der Tanzveranstaltung sei abgelaufenes Bier verkauft worden.
Möglicherweise seien "Restflaschen beim Ausräumen der alten Thekenbestände zurück gebelieben und so in Umlauf geraten", heißt es in einer Mitteilung des Red Art Event-Team.
Beim Durchsehen der Bestände am Folgetag sei jedenfalls "keine einzige abgelaufene Flasche entdeckt worden".
Bei Facebook kursierte ein Foto, dass eine Flasche mit gezielt entfernten Mindesthaltbarkeitsdatum zeigte, die bei der Dornröschenparty verkauft worden sein soll. Das löste bei vielen Krefeldern Unverständnis aus.
Die Diskothek Königsburg in der Krefelder Innenstadt ist momentan geschlossen und steht zum Verkauf. Sie öffnet nur noch für gelegentliche Events.
Die für den 4. Dezember angekündigte Party wurde inzwischen abgesagt.
Das nächste Mal soll die "Burg" an Heiligabend ihre Tore öffnen.
