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CDU: Sparen kann Chance sein

CDU: Sparen kann Chance sein

Zwei Tage brütete die CDU-Fraktion über dem Krefelder Haushalt 2015. Ergebnis: Schmerzhafte Einschnitte sind nötig.

Das Ziel ist klar: 2018 soll der Krefelder Haushalt ausgeglichen sein. Das schreibt die Bezirksregierung in Düsseldorf vor. Nur wie? Vor allem die Sozialausgaben steigen unablässig.

Die CDU-Fraktion will vor allem umstrukturieren. „Das kann auch eine Chance sein“, warnt Fraktionschef Philibert Reuters vor zu viel Missmut. Im Einzelnen peilen die Christdemokraten den Verkauf städtischer Immobilien und städtischer Beteiligungen an, die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen in der städtischen Verwaltung sowie die Vergabe der Straßenunterhaltung an Privatunternehmen. Trotz der langfristig angelegten Maßnahmen glauben die Kommunalpolitiker nicht, dass Krefeld um Steuererhöhungen herumkommen wird. Diese müssen aber „moderat“ ausfallen, wenn sie die Unterstützung der CDU finden sollen. Auch Gebühren und Eintrittsgelder der Schwimmbäder müssen nach Ansicht der CDU steigen.

Die Fraktion will aber auch Investitionen unterstützen. Besonders der Ausbau der Kinderbetreuung (U-3) soll vorangetrieben werden. Wichtig ist der Fraktion auch die Ausweisung neuer Wohngebiete, um die Bevölkerungszahl Krefelds zu steigern.

Die ausführliche Besprechung der CDU-Haushaltspläne finden die Leser am Mittwoch in der Printausgabe des StadtSpiegel.

(StadtSpiegel)