1. Krefeld

Ach, übrigens...: Willkommen in Krefeld!

Ach, übrigens... : Willkommen in Krefeld!

Liebe Leser, bitte sehen Sie es mir nach, dass ich an dieser Stelle einmal ganz persönlich und direkt werde. Aber angesichts so mancher Äußerungen, die auf der Straße, aber vor allem auch im Internet, im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen zu hören und zu lesen sind, wird mir - um es ganz offen zu sagen - speiübel!

Liebe Leser, bitte sehen Sie es mir nach, dass ich an dieser Stelle einmal ganz persönlich und direkt werde. Aber angesichts so mancher Äußerungen, die auf der Straße, aber vor allem auch im Internet, im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen zu hören und zu lesen sind, wird mir - um es ganz offen zu sagen - speiübel!

Nein, diese Menschen, die in ihrer Not zu uns kommen, Zuflucht und Hilfe suchen, nehmen uns weder den Job weg, noch stellen sie eine Bedrohung dar. Und wer glaubt, dass sie freiwillig ihr Land verlassen, um in Deutschland Sozialleistungen zu "erschnorren", liegt ebenfalls weit daneben.

Sie haben Angst um ihr Leben und das ihrer Kinder! Kaum einer hinterlässt aus Lust und Laune alles, was ihm lieb und teuer ist, in seiner Heimat, um in einem fremden Land in einer Notunterkunft zu schlafen!


Ich hoffe sehr, dass das Klima in Krefeld "stabil" bleibt und der Niederrheiner, der für seine offene Art bekannt ist, sich als guter Gastgeber präsentiert. Denn Fremdenfeindlichkeit können wir hier (und anderswo) keinesfalls gebrauchen!

In diesem Sinne: Herzlich willkommen in Krefeld!